Wildes Patagonien 2020

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Chile – Erste Woche

Vor zwei Jahren  rief mich mein Freund Peter an und fragte mich,  ob ich nicht Lust hätte,  mich für eine Fotoreise nach Patagonien anzumelden. Zuerst wusste ich nicht recht, ob ich mich für eine Fotoreise die erst in zwei Jahren stattfindet, anmelden sollte. Peter hat mich überredet und ich meldet mich bei Stefan Forster für diese Reise an. Ich hatte Glück, es war der letzte freie Platz! Nun stand fest: vom 16.2. bis zum 4.3.2020 werde ich in Patagonien sein! Die erste Woche der Reise spielte sich im chilenischen Teil von Patagonien, im Nationalpark Torres del Paine, ab. Patagonien ist bekannt für schnell wechselnde Wetterbedingungen, wo starker Wind und Regen fast Dauergast sind. Wir spürten nicht viel von diesen Wettursprüngen: Die Sonne war sehr selten abwesend und der Wind teilweise gar nicht da. Somit hatten wir die perfekten Wetterbedingungen um die Torres del Paine, welche sich im See spiegeln, zu fotografieren. Eine Seltenheit! Ein Höhepunkt folgte dem Nächsten: Eine Bootsfahrt auf Flüssen in unberührte und wilde Regionen Patagoniens, Begegnung mit einem Condor Paar, welchem wir uns bis auf ca. 6 Meter nähern konnten! Begegnung mit einer Puma-Mutter mit 2 Jungen. Ein weiteres Pumaweibchen war auch noch in der Nähe….und noch viele weitere Highlights. Hier ein paar Eindrücke der ersten Woche:

Argentinien – Zweite Woche / Condor / Füchse / Pumas / Karakara / Hasen / Making-of / Fazit

 

Chile – Erste Woche / Condor / Füchse / Pumas / Karakara / Hasen / Making-of / Fazit

 

Argentinien – Zweite Woche

Am 23. Februar ging unsere Reise weiter nach Norden. Nach einer 8-stündigen Autofahrt, inklusive 2 Stunde Wartezeit am Grenzübergang Chile zu Argentinien, kamen wir an unserer nächsten Destination an: El Chaltén, das Tor zum Nationalpark Los Glaciares, das Tor zum Fitz Roy und zum Cerro Torre. Wir hatten ein kleines Luxusproblem: Das Wetter war für uns, passionierte Hobby Fotografen, einfach zu schön! Kaum Wolken am Himmel. (Ja, ich weiss, nur Sonne und blauen Himmel ist viel besser als nur Regen). Also perfektes Wetter für unsere 3-tägige Trekking Tour, 35 km Marsch mit 1230 Höhenmeter  und mit vollem Fotorucksack (19 Kg). Am ersten Tag war die Wanderung zum Cerro Torre auf dem Programm. Am zweiten Tag kam der Fitz Roy zum Zug. Am dritten Tag ging es dann wieder zum Ausgang Punkt El Chaltén zurück. Die beiden Nächte haben wir in einem Zeltlager verbracht. Für das Abendessen und das Frühstück war  gesorgt. Während diesen drei Tagen konnten wir richtig in eine faszinierende Berglandschaft und wunderschöne Wälder „eintauchen“ Wir hatten schön Zeit, um unsere Bilder vom Cerro Torre, Fitz Roy und der Umgebung zu machen. Und diese zu jeder Tageszeit. Am nächsten Tag ging es zum nächsten Höhepunkt der Reise weiter: Bootstransfer zur Estancia Cristina Lodge. Diese Lodge ist nur per See oder per Luft zu erreichen. Da wartete auf uns eine Tageswanderung zum Upasla Gletscher und der retour Weg führte durch den Fossil Canyon. Die Besonderheit dieses Canyons waren die bunten Felsfarben und die im Fels eingeschlossen Fossilien. Am letzten Ausflugstag wartet noch der Perito Moreno Gletscher auf uns. Einer der letzten Gletscher der noch wächst. Es war ein krönender Abschluss unsere Fotoreise.

 

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Condor

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Patagonischer Fuchs

 

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Pumas

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Karakara

 

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Hasen

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Making Of

Hier noch ein paar Bilder von „Hinter der Kulisse“ Ein grosses Dankeschön an Peter Stöckli, Jan Hübler, Christian Kneidinger, Andi Stricker und Stefan Forster für die zur Verfügung gestellten Bilder.

 

Chile – Erste Woche / Argentinien – Zweite Woche / Condor / Füchse / Pumas / Karakara / Hasen / Making-of

Fazit

Stefan Forster hat uns eine Patagonien-Fotoreise angeboten, die auf höchstem Niveau war. Klar hatten wir Glück mit dem Wetter und die Tiere (Pumas, Condor, Fuchs …) waren am Rendezvous. Doch die Reise war von A bis Z top organisiert, die Unterkünften war top, das Essen war sehr gut, wir hatten reichlich Platz in den Fahrzeugen und all diese hochkarätigen Fotospots die wir in einer so kurze Zeit besuchten.. es war einfach grossartig! Mein fotografisches Wissen konnte ich noch ausbauen. Wenn man Stefan brauchte, war er stets da um unsere Fragen zu beantworten und Tipps und Tricks weiterzugeben. Die vielen tollen Bilder, die ich nach Hause bringen konnte reden von sich selbst. So eine Reise mit Stefan kann ich nur weiterempfehlen.  Und er hat noch so viele andere tolle Fotoreisen im Programm! Stefan, du wirst mich bald wiedersehen 😉